Drei typische Stressfaktoren im Projektmanagement am Bau
Wie spezielle Lösungen für den Bau Arbeitsabläufe verbessern
Teuer, unrentabel und zu spät. Selten werden Bauprojekte im veranschlagten Kosten- und Zeitrahmen realisiert. Doch warum eigentlich? Eine pauschale Antwort gibt es hier nicht. Jedes Projekt, egal in welcher Größenordnung, hat seine eigenen Herausforderungen: Angefangen bei kaum beeinflussbaren, externen Faktoren wie dem Wetter, bis hin zu veränderten gesetzlichen Auflagen, die neue Herangehensweisen erfordern, oder plötzlichen Lieferengpässen.
Selbst wenn das Projekt perfekt vorbereitet ist, gibt es daher immer wieder Faktoren, die für Verzögerungen oder höhere Ausgaben sorgen. Zum Leidwesen des Bauprojektmanagements, das für realistische Kostenschätzungen und deren kontinuierliche Überwachung verantwortlich ist. Gleichzeitig führen auch fehlende Arbeitskräfte oder schlecht eingespielte Arbeitsläufe oft dazu, dass Arbeiten nicht planmäßig erledigt werden können. In der Dynamik des Projekts ist es allerdings schwierig, vor allem Fehler in den Prozessen rasch zu erkennen und Optimierungen vorzunehmen.
Lassen Sie uns daher auf drei Punkte schauen, die häufige, aber mittelfristig behebbare Ursachen für Schwierigkeiten in den Arbeitsabläufen darstellen.
Drei typische Stressfaktoren in Bauprojekten
Eine schlechte Abstimmung zwischen den Teams
Koordinationsprobleme zwischen den verschiedenen Gewerken sind eine häufige Herausforderung, denn ohne effiziente Arbeitsabläufe mit regelmäßigem Austausch können Missverständnisse auftreten, die zu Zeit- und Ressourcenverlusten führen.
Eine ineffiziente Nutzung der Arbeitszeit
Handwerker verbringen oft einen großen Teil ihrer Zeit mit der Vorbereitung von Aufgaben, dem Warten auf Anweisungen oder der Abstimmung von Plänen, Notizen und Unterlagen. Wertvolle Arbeitszeit geht so bei der Suche nach Informationen verloren.
Fehlender Kontext bei der Aufgabenverteilung
Und genau da, wo Informationen fehlen, um Aufgaben effizient zu erledigen, entstehen Fehler und Frustration. Eine klare und detaillierte Aufgabenbeschreibung für den Einzelnen ist daher entscheidend für den reibungslosen Ablauf eines Projekts.
Wie kann spezielle Bau-Software helfen?
Diese drei typischen Hindernisse in den Arbeitsabläufen lassen sich mit guter Kommunikation und klaren Anweisungen umgehen. Dazu ist es wichtig, dass alle benötigten Informationen jederzeit zur Verfügung stehen und man sich auf ihre Richtigkeit verlassen kann. Das hilft denjenigen, die die Aufgaben verteilen, die Ergebnisse prüfen und die Arbeitsschritte planen.
Allgemeine Projektmanagement-Softwares, wie sie zum Beispiel in der IT, im Marketing und Vertrieb oder der Produktentwicklung eingesetzt werden, bieten verschiedene Funktionen zur Planung, Organisation und Verwaltung von Projekten an. Hierzu zählen die Unterstützung bei der Aufgabenverwaltung und -zuweisung zu Personen sowie Funktionen zur Zusammenarbeit wie Chats, die die Möglichkeit zum Austausch von Dateien bieten und dabei helfen mit Statusberichten und Dashboard den Projektfortschritt und die Budgets zu kontrollieren.
Softwares, die speziell für die Organisation auf dem Bau entwickelt wurden, gehen noch darüber hinaus:
Software für das Bauprojektmanagement bietet spezialisierte Werkzeuge wie Planansichten und -vergleiche im Falle von Revisionen, Funktionen zur Mängelerfassung und -verfolgung, Bauzeitenpläne und Möglichkeiten zur Aufgabenverteilung, die genau auf die Anforderungen von Bauprojekten mit ihren vielfältigen Gewerken abgestimmt sind. Solche Funktionen sind in allgemeinen Projektmanagement-Tools oft nicht enthalten.
Echtzeit-Informationen überall:
Bauprojekte erfordern eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Teams und Gewerken vor Ort und im Büro. Spezialisierte Software, wie unser Fieldwire ermöglicht Echtzeit-Kommunikation und -Koordination, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand sind.
Eine Unterstützung bei schwächelnder Konjunktur
Verwaltung von Plänen und Zeichnungen: Um bei Fieldwire zu bleiben: Hier sind auch die Ablage, Markierungen und Revisionen von Bauplänen und Zeichnungen in Echtzeit möglich. So können alle Teams mit den aktuellen Informationen arbeiten und wissen auch nach Unterbrechungen im Projekt noch, was der letzte Stand war.
Mängelverfolgung: Mängel und nötige Nacharbeiten können dokumentiert werden, um sicherzustellen, dass Probleme schnell identifiziert und behoben werden. Dies trägt zur Verbesserung der Bauqualität, einfacherer Verrechnung und zur Vermeidung von Verzögerungen bei.
Integration mit bauspezifischen Tools: Bau-Software kann nahtlos mit anderen bauspezifischen Technologien integriert werden: Der BIM-Viewer von Fieldwire hilft z. B. 3D-Modelle im Web und auf Smartphones überall anzuschauen.
Diese digitalen Werkzeuge entlasten also sowohl Sie als auch Ihre Mitarbeitenden in vielen Bereichen, egal ob auf der Baustelle oder im Büro. Zeitaufwändige, manuelle Prozesse werden automatisiert, eine zentrale Plattform für alle projektbezogenen Informationen steht jederzeit und überall zur Verfügung, und verschiedene Rollen und Rechte können angelegt werden, um möglichst viele Beteiligte zu integrieren.
Unter dem zunehmenden Kostendruck bei einer schwächelnden Konjunktur der Baubranche in den Jahren 2023 und 2024, liegt in der Einführung digitaler Lösungen also aktuell auch eine Chance. Dies gilt insbesondere für die Identifikation von Einsparpotenzialen im Projektablauf, die bislang zu Mehrausgaben durch höhere Aufwände führten – und an der ein oder anderen Stelle nicht schnell genug entdeckt und gestoppt werden konnten. Beispielsweise kann durch eine klare und schnelle Kommunikation und Weitergabe aktueller Infos viel Zeit eingespart werden.
Sollten Sie Fragen zu unserer Software Fieldwire haben, kontaktieren Sie uns gerne.
