Befestigung von Fahrzeugrückhaltesystemen

Allgemeine Regeln und Anforderungen

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Die Anforderungen an Schutzeinrichtungen aus Stahl und Beton sind für Deutschland in den Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme RPS und in der DIN EN 1317, Rückhaltesysteme an Straßen, definiert. 

Eine wesentliche Komponente von Stahlschutzplanken-Systemen sind die Dübel zur Verankerung der Schutzeinrichtungen auf Bauwerken, wie z.B. Brücken, Stützwänden oder Fundamenten. 

Anforderungen an Verankerungen von Fahrzeug-Rückhaltesystemen

Die Leistungsmerkmale von Schutzeinrichtungen werden durch Anprallprüfungen nach DIN EN 1317 ermittelt. Die Stahlschutzplanken-Systeme der RAL 620 wurden für die Verankerung auf Bauwerken mit Hilti Verbunddübeln HVU2 mit Ankerstangen HAS-U 8.8 HDG geprüft und zertifiziert. In Zusammenarbeit mit der Gütegemeinschaft für Stahlschutzplanken e.V. verfolgen wir das Ziel, die Systeme selbst und die Montage, für eine hohe Verkehrssicherheit, kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Bemessung / Normative Regelungen

  • Bemessung für statische und quasi-statische Belastung nach EN 1992-4
  • Qualifizierung nach EAD 330232-00-0601 (mechanische Dübel)
  • Qualifizierung nach EAD 330499-00-0601 (chemische Dübel)
  • Systemtest für das gesamte Fahrzeugrückhaltesystem mit Befestigung – Schockbeanspruchung (Bsp.: EN 1317)
  • Anforderung der Behörden (Bsp.: BAST (Deutschland), ASTRA (Schweiz), Asfinag (Österreich)
  • Zugelassenes System
  • Abgedichtetes Bohrloch

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