Die mit dem roten Koffer
Wie ein einfacher Koffer zum Symbol für Zuverlässigkeit und Innovation wurde


Aus grauem Metall wird roter Kunststoff
Gut 50 Jahre ist es her, seit das Unternehmen aus Liechtenstein den ersten Gerätekoffer auf den Markt gebracht hat. Damals noch aus Metall. Und nicht in Rot, sondern in Grau. Erst fünf Jahre später, im Jahre 1972, hat Hilti Geräte in Kunststoffkoffern ausgeliefert und dank des auffälligen Hilti Rots mehr Farbe in den harten Baustellenalltag gebracht.
Für damalige Verhältnisse eine echte Revolution, denn „Plastik“ war ein Werkstoff, von dem man nicht allzu viel gehalten hat. Für Hilti dagegen stand Kunststoff mit seinen charakteristischen Eigenschaften für Fortschritt und damit auch für die Firmenphilosophie. Schließlich waren die neuen Koffer weitaus robuster und leichter als ihre Vorgänger aus Metall.
Um die Stabilität des Werkstoffes unter Beweis zu stellen, ist man kurzerhand auf den Deckel des neuen Kunststoffkoffers gesprungen. Das Ergebnis: Das Material hat Stand gehalten, während sich der alte Koffer aus Metall verbog. Der amerikanische Markt wollte diese Tatsache zunächst nicht wahrhaben und hat etwa weitere 20 Jahre gebraucht, um Kunststoffkoffer einzuführen. Die Unternehmensgeschichte im Überblick
Auch die erste Hilti Innovation ist aus dem Wunsch nach beständigem Fortschritt in Verbindung mit einer Produktverbesserung hervorgegangen. Im Bauboom der Nachkriegszeit hat man händeringend nach Werkzeugen und Möglichkeiten gesucht, Arbeitszeit einzusparen.
Aus einem bereits bestehenden Werkzeug mit rudimentär entwickelter Technik, ist es Firmengründer Martin Hilti gelungen, das erste Hilti Bolzensetzgerät zu entwickeln und damit die bestehende Nachfrage zu befriedigen.
Martin Hilti hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Werkzeug seinen Kunden im Einsatz zu demonstrieren und damit gleichzeitig auch den Grundstein für den Direktvertrieb des Unternehmens gelegt. Dass er sich bei einer Vorführung sogar einmal selbst in den Fuß geschossen hat, spornte ihn nur dazu an, das Gerät weiterzuentwickeln und sicherer zu machen. Heute werden die Befestigungselemente nicht mehr in den Untergrund geschossen, sondern durch das Kolbenprinzip sicher in den Untergrund gesetzt. Erfahren Sie mehr über die Innovation der Direktmontage
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