Niet- und nagelfest – in jeder Situation
Hilti Befestigungslösungen für Stahl an bestehenden Strukturen widerstehen allen Belastungen
Keine Angst vor Korrosion
Stahl ist im Außenbereich korrosionsanfällig. So anfällig, dass gut ein Fünftel der jährlichen Stahlproduktion weltweit nur dafür genutzt wird, durch Korrosion geschädigte Stahlelemente zu ersetzen. Regen, Luftfeuchtigkeit, extreme Temperaturen, aber auch Salz, Kohlenstoffdioxid und sogar UV-Strahlung belasten den Werkstoff. Rost, Lochfraß und Risse im Stahlelement sind die Folge.
Soll ein Stahlelement in korrosiven Umgebungen also lange halten, muss es geschützt werden. Übliche Methoden für Korrosionsschutz sind Verzinkung bzw. Feuerverzinkung oder das Anbringen von – teils zweifachen – Schutzschichten. Eine andere Lösung ist die Verwendung von Edelstahl der Klasse A4, der so gut wie gar nicht korrosionsanfällig ist.
Wie wir unsere Stahlbefestiger auf Korrosionsresistenz testen
Hilti führt umfassende Labor- und Feldstudien zum Thema Korrosion durch: Von Salzgischt-Tests über Temperatur- und Luftfeuchtigkeitstests, die einen Jahreszyklus imitieren, bis zu UV-Radiation-Tests im Labor. Ein Langzeittest läuft zum Beispiel seit den 1980er Jahren in unserem Standort in Le Havre in Frankreich: Hier testen wir nicht nur das Korrosionsverhalten unserer Befestigungselemente, sondern auch deren langfristige Funktionsfähigkeit. Die Befestigungselemente, insbesondere Anker, werden in Beton gesetzt. Nach einer gewissen Zeitspanne werden die verbleibenden Belastungswerte in Auszugsversuchen gemessen.
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